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Patienteninformationen
Ambulante Notfallpatienten in der Zentralen Notaufnahme
Wenn Sie ambulanter Notfallpatient(-in) sind, werden wir bestrebt sein, Sie möglichst zügig nach Aufnahme Ihrer Personalien (durch die Mitarbeiter der Administration) ärztlich zu untersuchen und sofern geboten, Ihnen eine Schmerztherapie zukommen zu lassen. Danach schließt sich häufig eine Phase von technischen Untersuchungen in Form von Sonographie (Ultraschall), Röntgen, Labor etc. an. Diese Phase kann im Einzelfall durch nicht planbare, starke Beanspruchung dieser Funktionsabteilungen eine zeitliche Verzögerung im Diagnostik-/Behandlungsprozess bedeuten.
Wir bitten schon an dieser Stelle um Ihr Verständnis.
Nach Diagnosestellung schließt sich umgehend die Therapie und ggfs. Mitgabe von Medikamenten an. Über jeden Behandlungsfall wird ein Arztbrief diktiert, der an jedem Werktag, der auf Ihren Behandlungstag folgt, morgens um 8°° Uhr zur Unterschrift vorliegt. Dieser wird dann an Ihren Hausarzt per Post/Briefdirekt versandt oder, falls dieser es telefonisch von uns erbittet, per Fax umgehend zur Verfügung gestellt.
Ambulante Patienten in der Terminambulanz
Wenn Sie ambulanter Patient (-in) in unserer Wiederbestellambulanz sind, bitten wir Sie, sich möglichst pünktlich zu dem auf dem Terminzettel vermerkten Zeitpunkt im unfallchirurgischen Sekretariat anzumelden.
Wir sind bestrebt diese Termine unsererseits einzuhalten, so dass für Sie keine längeren Wartezeiten (über 20 Minuten) auftreten.
Durch kontinuierliche, stichprobenartige Messungen im Rahmen unserer selbst auferlegten Qualitätssicherung wissen wir, dass uns dieses zu über 90% gelingt.
Geplante, ambulante Operationen
Wenn Sie ein Patient (-in) sind der ambulant operiert werden soll, (d.h. sie bleiben in der Nacht nach der Operation nicht im Krankenhaus zur Übernachtung) muss gewährleistet sein, dass Sie von Angehörigen abgeholt werden können.
In den nächsten 24 Stunden müssen Sie zuhause von einer Hilfsperson versorgt sein. Sie müssen über eine telefonische Hilfsmöglichkeit verfügen.
Sie dürfen nicht weiter als 30 Kilometer von unserer Klinik entfernt wohnen.
Nach der Operation dürfen Sie nicht selbst ein Fahrzeug führen.
Am Tag nach der Operation bitten wir Sie, sich zum vereinbarten Termin erneut zum ersten Verbandswechsel in unserer Sprechstunde vorzustellen.
Sie bekommen in der Regel am Tag der Operation einen Arztbrief für Ihren Hausarzt oder einweisenden Facharzt, welcher die Weiterbehandlung durchführt, ausgehändigt.
Geplant aufzunehmende, stationäre Patienten
Wenn Sie ein geplant aufzunehmender (stationär) Patient (-in) sind, melden Sie sich bitte zum vorher mitgeteilten Zeitpunkt auf der für Sie vorgesehenen Station. Durch unser Fach bedingt (Unfallchirurgie), kann es im Einzelfall vorkommen, dass das für Sie vorgesehene Bett im vorangegangenen Nachtdienst belegt werden musste. In diesem Fall wird, im Rahmen der bei allen unseren Patienten täglich zwischen 7.00 - 7.40 Uhr stattfindenden ersten Visite, eine aktive Lösung gefunden. Dieses kann evtl. zu kleineren Wartezeiten beim Beziehen Ihres Zimmers führen.
Nach der Operation besucht Sie der Operateur und erklärt Ihnen den Verlauf derselben, schaut nach den Verbänden und Ihrem Wohlbefinden. Alle Sie interessierenden Fragen werden zu diesem Zeitpunkt gerne von uns beantwortet. Falls Sie noch weitere Auskünfte möchten, haben Sie u.a. anlässlich der zweiten täglichen Visite im Laufe eines jeden Werktages (ca. 14.00- 16.00 Uhr) ausreichend Gelegenheit, Antworten von uns zu bekommen. Den Entlassungszeitpunkt stimmen wir so früh als möglich je nach Behandlungs- und Mobilisierungsfortschritt mit Ihnen ab. So können Sie und Ihre Angehörige sich besser auf diesen Termin einstellen. Am Tage der Entlassung sind wir bestrebt, morgens bis 9.00 - 10.00 Uhr alles Notwendige vorbereitet zu haben, so dass Sie definitiv entlassen (abgeholt) werden können.
Bringen Sie bitte unbedingt Ihre Krankenversicherungskarte mit zum stationären Aufenthalt, damit wir Ihnen falls erforderlich bei der Entlassung Rezepte, Verordnungen etc. auf den dafür vorgesehenen Vordrucken ordnungsgemäß aushändigen können. Bei der Entlassung erhalten Sie von uns eine Patientenentlassungsmappe, die gebündelt die wichtigsten medizinischen Dokumente über Ihren stationären Aufenthalt enthält. Diese Mappe ist zur optimalen eigenen Information und Informationsübermittlung an den Weiterbehandler (Hausarzt, Facharzt, Physiotherapeut) gedacht.
Diese Mappe enthält (falls möglich) :
- Arztentlassungsbrief in Kuvert für Hausarzt / Weiterbehandler
- Arztentlassungsbrief geheftet zur eigenen Verfügung
- Patienteninformationsblatt der Behandlungsdiagnose
- Röntgenpapierausdruck der operierten Fraktur etc.
- Nachbehandlungsschema Krankengymnastik
- Arbeits- oder Dienstunfähigkeitsbescheinigung
- Wiedervorstellungsterminzettel
- Rezept über Anschlussmedikation
- Rezept über Krankengymnastik oder Ergotherapie
- Tagesdosis der neu verordneten Medikamente (ggfs. 3 Tage bei Wochenende)
- Informationsblätter über Wirkung und Nebenwirkung dieser Medikamente
- Ggfs. Röntgenbilder bei Verlegung in Reha oder anderes Krankenhaus
- Ggfs. Pflegeverlegungsbericht