Kosmetisch-ästhetische Operationsverfahren
Brustverkleinerung
Zu große Brüste können sowohl physisch als auch psychisch eine erhebliche Belastung für Frauen darstellen und sind häufig mit Rückenschmerzen und Haltungsschäden verbunden. Bei übermäßig großen Brüsten und einer anerkannten medizinischen Indikation kann nach individueller Beantragung eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse für die Brustverkleinerung möglich sein.
Brustvergrößerung
Eine Brustvergrößerung wird durch das Einsetzen eines Brustimplantates erreicht, welches die vorhandene Brust in ihrer Form vergrößert. Neben ästhetischen Gründen gibt es auch vielfältige medizinische Indikationen für den Einsatz eines Implantates. So werden Brustimplantate häufig bei der Brustrekonstruktion nach einer Brustkrebsoperation, zur Behandlung von Brustfehlbildungen oder bei einem fehlenden bzw. sehr kleinen Drüsenkörper verwendet. In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird die individuell bestmögliche Behandlungsalternative erarbeitet.
Gynäkomastie (Männerbrust)
Eine Gynäkomastie liegt vor, wenn sich die Brustdrüse eines Mannes so stark vergrößert, dass sie einer weiblichen Brust ähnelt. Dabei wird zwischen einer vermehrten Einlagerung von Fettgewebe im Brustbereich und dem echten Wachstum der Brustdrüse unterschieden. Dies kann das Körperbewusstsein eines Mannes stark beeinträchtigen und schmerzhaft sein. Die Ursachen sind vielfältig und führen häufig zu psychologischen Problemen. Durch eine chirurgische Korrektur kann den Betroffenen eine flache Männerbrust ermöglicht werden
Erfahrungsbericht eines Patienten bei „ARD Gesund“ (25.06.2024), Die genannte Operation wurde von Priv.- Doz. Dr med. Christian Eichler durchgeführt.