Minimal-Invasive Chirurgie
(Schlüsselloch-Chirurgie)
Großer Schritt – kleiner Schnitt
Unser Ärzteteam verwendet vorzugsweise die Methode der minimal-invasiven Chirurgie, diese Technik wird auch als Schlüsselloch-Chirurgie bezeichnet. Der Zugang zum erkrankten Organ wird dabei über mehrere 5-10 mm kurze Schnitte geschaffen. Durch diese Schnitte werden die Kameraoptik und spezielle Instrumente eingeführt, mit denen dann die Operation durchgeführt werden kann. Um ausreichend Platz und gute Sicht auf die Operation zu erhalten wird Kohlendioxid-Gas eingeleitet und der Bauchraum wie bei einem Ballon ausgedehnt.
Der große Vorteil dieser Operationsmethode liegt in der minimalen Verletzung von Haut und Weichteilen, was geringere Beschwerden nach der Operation, eine raschere Genesung, einen kürzeren Klinikaufenthalt und kleinere Narben ermöglicht.
Vorzugsweise:
- Thorakoskopien (Brustkorbspiegelung)
- Lungenteilresektionen bei Tumoren und Pneumothorax
- Pleurodesen
- Antirefluxchirurgie (Sodbrennen, Zwerchfellbruch)
- Operative Anlage von Ernährungssonden
- Gallenblasenentfernung
- Lebercystenentfernung, Entnahme von Leberproben
- Milzentfernung
- Nebennierenentfernung
- Leisten-/Schenkelbrüche / Narbenbrüche
- Implantation von Peritonealdialysekathetern
- Darmentfernung bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sowie bei Divertikeln
- Blinddarmentfernung
- Darmentfernung bei gutartigen Dünn- und Dickdarmgeschwülsten
- Anus-Praeter-Anlage (künstlicher Darmausgang)
- Magengeschwürdurchbruch / Magentumor (GIST)
- Lösung von Verwachsungen des Darmes und des Bauchfelles
- Bösartige Geschwülste des Dick- und Mastdarmes
Im Einzelfall:
Leberteilentfernung
Bauchspeicheldrüsenteilentfernung